Was machen Techniker/innen der Elektromobilität?

Techniker/innen der Fachrichtung Elektro­mobili­tät spielen eine wich­tige Rolle bei der Planung, Umsetzung und Über­wachung von Systemen für Elektro­fahr­zeuge und das Elektro­energie­manage­ment. Sie analy­sieren Bau­teile und Komponenten für elek­trische und hybride Antriebe, Energie­speiche­rung sowie Energie­über­tragung. Zudem beteiligen sie sich am Auf­bau von Ver­sorgungs­infra­struk­turen wie Lade­stationen oder Strom­tank­stellen. Die Wartung und Instand­haltung von Hoch­volt- und anderen Energie­systemen gehört eben­falls zu ihrem Auf­gaben­bereich.

 

In den verschiedenen Bereichen elektro­nischer Systeme, fahr­zeug­technischer Systeme sowie des Energie­manage­ments, der -versorgung und -verteilung über­nehmen sie Projekteplanungen und dokumen­tieren diese bei­spiels­weise mit­hilfe von CAD-Anwen­dungen. Darüber hinaus leiten sie Mit­arbeiter/innen an, bieten Schulungen an und sind in die betrieb­liche Aus­bildung involviert.

 

Um als staatlich geprüfte/r Techniker/in der Fach­richtung Elektro­mobili­tät tätig zu sein, ist eine ent­sprechende beruf­liche Weiter­bildung an Fach­schulen erforder­lich. Diese dauert in Voll­zeit zwei Jahre oder in Teil­zeit drei bis vier Jahre und schließt mit einer staat­lichen Abschluss­prüfung ab. In der Regel wird eine abge­schlossene Weiter­bildung als Techniker/in der Fach­richtung Elektro­mobili­tät voraus­gesetzt.

 

Um das berufliche Wissen stets aktuell zu halten und sich an neue Ent­wick­lungen anzu­passen – bei­spiels­weise im Bereich Elektro­mobili­tät, Kraft­fahr­zeug­technik, Energie­manage­ment oder CAD – ist eine Anpassungs­weiter­bildung empfehlens­wert. Sie ermög­licht es den Tech­niker/in­nen, den Heraus­forderun­gen der sich stetig weiter­ent­wickeln­den Branche souve­rän zu begegnen.